Top 5: Filme 1995 – 1999

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Dieser Donnerstag wird ganz besonders. Nicht nur wegen dem Feiertag, sondern auch weil die „5 besten am Donnerstag“ von Gorana weiter gehen! Dieses Mal starten wir bei dem Jahr 1995. Während ein paar Blogger wahrscheinlich da schon ihre ersten Zeilen ins Internet geschrieben haben, konnte ich erstmal das Licht der Welt erblicken. Und die ersten Jahre hatten schon ein paar echt gute Filme zu bieten (die ich natürlich alle damals schon im Kino gesehen habe)

  • Platz 5: Der Mondmann (1999)

Jim Carrey´s beste Leistung als Schauspieler und die wunderschöne Musik von R.E.M. – Beides zusammen ergibt einen fantastischen Film über den exzentrischen Komiker Andy Kaufman. Ein Film zum Lachen und Weinen, den ich mir immer wieder anschauen kann.

  • Platz 4: Mars Attacks (1996)

Ich zähle mal einen paar Stars auf, die hier mitspielen: Jack Nicholson, Michael J. Fox, Glenn Close, Pierce Brosnan, Tom Jones, Martin Short, Danny DeVito und irgendwo dazwischen findet man auch noch den jungen Jack Black. Regisseur Tim Burton hat hier die lustigste Weltraum-Invasion aller Zeiten gedreht und die gut aufgelegten Stars machen „Mars Attacks“ so wunderbar kurzweilig und unterhaltsam.

  • Platz 3: Hass / La Haine (1995)

Während die ersten beiden Plätze noch halbwegs Humor besitzen, hat dieses französische Meisterwerk wohl keinen einzigen Witz im Repertoire. Es ist eine Geschichte über die Jugend im Vorort, über die verschiedenen Religionen und natürlich auch über Gewalt. Wer mal wirklich Lust auf einen eindringlichen Film hat, den kann ich „La Haine“ nur empfehlen. Die gute Laune ist danach aber erstmal dahin…

Jeff Bridges ist einfach die coolste Sau von Hollywood und natürlich war seine Paraderolle der „Dude“ aus diesem Comedy-Klassiker. Die eigentlich sehr einfache Geschichte wird im Laufe des Films immer wirrer und als Zuschauer bleibt einem nur eins übrig: Zurücklehnen und den wahnwitzigen Charakteren bei der Arbeit zu sehen. Ein „White Russian“ kann dabei übrigens ganz gut helfen.

Honorable Mention:

  • From Dusk Till Dawn (1996)
  • Hercules (1997)
  • Fear and Loathing in Las Vegas (1998)
  • South Park – The Movie (1999)
  • Eyes Wide Shut (1999)

 

Ich weiß, „Akira“ und „Ghost in the Shell“ sind großartige Zeichentrickfilme aus Japan. Allerdings ist „Prinzessin Mononoke“ der beste Anime aller Zeiten. Das Meisterwerk von Studio Ghibli und seinem Chef Hayao Miyazaki, hat eine intensive Botschaft, großartige Charaktere und eine interessante Welt die mich in ihren Bann gezogen hat. Ähnlich wie die anderen großen Animes ist der Film zwar fantasievoll gezeichnet, aber nicht gerade für Kinder geeignet. Alle anderen können aber eine sehr gute Zeit mit dem Film verbringen und mal etwas länger über die Message nachdenken.

5 Comments

  1. Warum Mars Attacks damals so grumpige Besprechungen bekommen hat, habe ich auch nie verstanden. Ein liebenswerter Rückblick auf 50er SF mit gut gelauntem Supercast.

    La Haine ist irgendwie komplet an mir vorbei gegangen. Den muss ich wohl mal nachholen.

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    1. Der bekam schlechte Kritiken? Witze, Effekte, Schauspieler – Selbst 20 Jahre später kann man den Film noch wunderbar schauen.

      Unbedingt! Aber warte damit lieber bis ein verregneter Sonntagnachmittag ohne gute Laune kommt 😀

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